Auf dem Weg nach Gdańsk (Danzig) fahren wir durch die schöne kaschubische Schweiz. Warum dieser Name für das nicht so dicht besiedelte Lebensgebiet der Kaschuben (ein slawischer Stamm, heute leben noch rund eine halbe Million Kaschuben) gewählt wurde, ist sofort klar: Die Berge, Hügel, Schluchten, dunklen Wälder, Seen und Flüsse erinnern sehr an die Schweiz. Zwar «Schweiz in klein», aber eben schön.

Von den - laut Reiseführer sehr schönen und ruhigen - Orten wie Chmielno, Kartuzy, Wejherowo oder Puck sehen wir nichts, weil es uns schnell nach Gdańsk zieht; wir fahren schnurstracks über die Autobahn. Außerdem meint es das Wetter auch nicht so richtig gut mit uns. Auf dem Weg halten wir an einer Raststätte neben einer Tankstelle, um etwas zu Essen. Was wir hier serviert bekommen, lässt uns sprachlos werden: So leckere Pieroggi gab es lange nicht mehr für uns - und das zum unschlagbaren Preis. Dabei vergessen wir das Ambiente neben der Lotus-Tankstelle gern.

Wir fahren unser Hotel (Villa Akme) an, nachdem wir uns ein mal wieder verfahren haben. Dort empfängt man uns sehr freundlich; unseren Wagen dürfen wir hinter dem Garagentor sicher einparken. Und Info-Material gibt es gleich in unübersehbaren Mengen. Eine gute Grundlage für einen Lese- und Planabend bei einem feinen Getränk.

Gdynia (Gdingen)

Angesichts des mittelmäßigen Wetters einigen wir uns am nächsten Morgen auf eine Fahrt nach Gdynia, wo wir auf die dort stehenden Museen bauen. Gdynia ist ein Teil der so genannten Dreistadt (Trójmiasto) Gdańsk (Danzig). Um dorthin zu gelangen, geht es per Bus (1,40 złoty eine Fahrt, 0,70 złoty ermäßigt, es gibt immer nur Dreierpacks zu kaufen) in die Stadt. Bilder aus Gdańsk (Danzig) Am Bahnhof fahren etwa im Takt von zehn Minuten die gelben Lokalzüge in die umliegenden Orte der Dreistadt - so auch nach Gdynia. Diese Fahrt kostet sparsame 4,00 złoty und dauert rund zwanzig Minuten. In Gdynia kommt man nicht gerade zentral an, das macht aber nichts, weil man dennoch zu Fuß überall gut hinkommt. Zuerst bleiben wir an einer Markthalle hängen, wo wir uns ein zweites Frühstück aus Obst gönnen.

Im Hafen gibt es dann touristischen Trubel, und zwar von der netten Art: es gibt einige schöne Dinge zu sehen. Wir beginnen gleich vorn, mit dem Militärschiff «Błyskawica». Das heißt so viel wie «Blitz». Man mag kaum glauben, dass das doch nicht kleine Schiff schnell sein soll; nach einem Blick in den Maschinenraum wird der Schiffsname aber realistischer; wir glauben auch die angegebenen 40 Knoten Geschwindigkeit. Eine Besichtigung lohnt sich für jeden, der etwas für Schiffe übrig hat; allerdings ist die Ausstellung im Schiff auf Polnisch. Natürlich ist alles hinter den Vitrinen auch militärlastig, aber was will man auf einem Kriegsschiff anderes erwarten? Wir finden: der Eintrittspreis lohnt sich. Immerhin ist die «Błyskawica» heil aus dem zweiten Weltkrieg zurückgekehrt und repräsentiert einen wichtigen Teil polnischer Wehrhaftigkeit.
Bilder aus Gdańsk (Danzig) Gleich ein paar Schritte weiter gibt es wieder ein Schiff, das mit «Militär» zu tun hat. Das ist aber ein Segelschiff, und was für eines. Wir finden es wunderschön. Die mehr als 40 Meter langen drei Masten recken sich in den nur leicht bewölkten Himmel, man möchte am liebsten sofort die Segel setzen und die Welt umfahren. Die «Dar Pomorza» hat eine bewegte Geschichte. 1909 wurden Sie von Blohm und Voss (Hamburg) gebaut und zunächst unter dem Namen «Prinz Eitel Friedrich» als Handelsmarine-Schulschiff genutzt. Nach dem ersten Weltkrieg erhielt Frankreich das schöne Schiff als Ausgleich für die Kriegslasten und nannte es «Colbert». Polen kaufte die «Colbert» 1929 aus Spendengeldern als Marineakademie-Schulschiff. Der neue Name «Dar Pomorza» bedeutet «Geschenk Pommerns» und wurde zum Dank an die Spender gewählt. Erst 1983 wurde das Schiff außer Dienst gestellt, vorher machte es noch weite Reisen. Die Besichtigung des Dreimasters ist für uns Pflicht, und wir können das nur empfehlen! Besonders angetan haben es uns natürlich die Einrichtungen der Kajüten und des Offizierssalons; aber die Bordküche ist auch beeindruckend: der riesige Mixer raubt jedem Hobbybäcker den Atem...

Ob der am Hafen servierte Fisch nun tatsächlich hier heimisch war - wer weiß. Definitiv wissen wir, dass er lecker war. Nach dieser Mittagspause machen wir uns ein paar Gedanken über das «irgendwie sozialistisch» anmutende Denkmal an der Hafenspitze. Anschließend geht es in das Ozean-Museum, das sich ebenfalls direkt an der Hafenmole befindet. Die polnische Bezeichnung verspricht Wissen zum Ozean und Akquarien zum Ansehen: «Muzeum Oceanograficzne i Akwarium Morskie». Und das Versprechen wird gehalten. Nach mehr als zwei Stunden können wir uns endlich von den schier endlosen Akquarienreihen lösen. Die «böse schauenden» Haie und Piranhas haben es uns genau so angetan wie die hübschen bunten Fische aus tropischeren Gefilden. Auch wenn es voll ist: dieses Museum macht Spaß und ist unbedingt empfehlenswert. Genau so wie übrigens das Eis, das man an der Mole kaufen kann - besonders das hochgedrehte Softeis, das «Lody kręcone»...

Bitte keine falschen Erwartungen: Gdynia ist jung, es gibt so gut wie kein historisches Gebäude. Dafür viele moderne Einkaufspassagen und Bürogebäude. Die Strände Gdynias sind auch weiter draußen. Aber Gdynia lebt, es zehrt vielleicht noch immer von dem Boom, den es um 1930 erlebte. Da nämlich stellte sich heraus, dass der Hafen von Gdańsk (Danzig) von den Danzigern gegenüber den Polen blockiert wurde. Gdańsk war damals eine freie Stadt und die Danziger wollten den wichtigen Seehafen den Polen nicht zur Verfügung stellen, obwohl sie es nach dem Versailler Vertrag hätten tun müssen. Daraufhin wurde Gdynia rasant zu einem neuen Hafen ausgebaut, der auch sofort mit großem Erfolg operierte. Durch den zweiten Weltkrieg wurde das Wachstum gebremst, weil die Nationalsozialisten Gdynia unter dem Namen «Gotenhafen» zu einem Militärstützpunkt umbauten. Am Kriegsende zerstörten die Nationalsozialisten große Teile des Hafens. Dennoch wuchs dieser bis heute wieder zu einem wichtigen polnischen Handelshafen.

Gdańsk (Danzig)

An unserem zweiten Tag nehmen wir uns, nachdem wir schon am Abend vorher einen ersten Eindruck in der Danziger Innenstadt aufgesogen haben, die «Altstadt» vor. Auch hier gibt es eine erhebliche Museumsdichte; das nicht gerade sonnige Wetter wird uns also kaum stören. Wir beschließen, uns auch nicht von der großen Masse an Touristen stören zu lassen, die völlig unbeeindruckt vom unbeständigen Wetter durch die alte Hansestadt (seit 1361) strömt. Bilder aus Gdańsk (Danzig) Im Gegenteil, wir verstehen all die Touristen: wir haben eine echte Hansestadt vor uns, eine sehr große. Prachtvolle Häuser, niedliche Gassen, glanzvolle Verzierungen an den Häusern und die charakteristischen roten Klinkerfassaden beeindrucken uns. Kaum zu glauben: unser Reiseführer schreibt, es alles sei «nur restauriert». Festzustellen bleibt uns, dass es sehr gut restauriert ist. Wenn man sich der Meinung anschließt, man könne durch restaurierte Fassaden auch eine bestimmte Stimmung erzeugen, ist dies den Gdańskern (Danzigern) gelungen. Stolz und Ehre der Stadt werden durch die Gebäude symbolisiert. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war Gdańsk (Danzig) die mächtigste Stadt und das wichtigste Handelszentrum im Bereich der Ostsee. Bevor 1655 die Schweden die Stadt eroberten, war sie größer als das damalige Krakau.

Das nächste Ziel dieses Tages ist das «Zentrale Meeresmuseum», das «Centralne Muzeum Morskie». Das besteht aus drei Standorten, man kann einzelne Eintrittskarten oder eine Gesamtkarte kaufen. Wir entscheiden uns für das komplette Paket, was wir auch nicht bereuen. Allerdings ist danach der Tag auch so gut wie vorbei, denn die Museen sind gut und groß. Auf der «stadtabgewandten Seite» des Flusses Mottlau in einem ehemaligen Speicher für Getreide starten wir in der «Zentrale» des «Zentralen Meeresmuseums». Drei Stunden später sind wir einiges schlauer in Bezug auf die Geschichte der Schifffahrt, insbesondere der polnischen. Die Ausstellung ist wirklich aufschlussreich und spannend; schön sind die übersetzten Erklärungsblätter zum Mitnehmen durch die Ausstellung. Bilder aus Gdańsk (Danzig) Ein kleiner Ausflug zu den Exponaten außerhalb des Gebäudes sollte unbedingt dazu gehören. Die kleinen Unterseeboote machen uns nachdenklich: würden wir damit unter Wasser gehen? Das Museumsschiff «Sołdek» sehen wir uns zügig an. Es ist ein Frachtschiff, das nach einem der besten Arbeiter auf der sozialistischen Werft benannt wurde. Frachtschiffe sind für uns weniger spannend. Die Informationen auf dem Schiff gehen jedoch über die Erstellung des Frachters hinaus und umfassen auch die Werften im Sozialismus. Lesenswert! Die beiden anderen Standorte des Museums lassen wir uns nicht entgehen. Das so oft fotografierte und für Gdańsk so charakteristische Krantor wollen wir auch einmal von innen gesehen haben. Die Ausstellung darin finden wir ganz nett (Muscheln, Seesterne etc.), faszinierend sind aber die Dimensionen des früher handbetriebenen Krans. Die Sträflinge, die hier Dienst hatten, waren definitiv vor weiteren Straftaten abgeschreckt - die Arbeit muss hart gewesen sein. Alte Schiffe aus aller Herren Länder erwarten uns am dritten Standort des Museums in der Nähe des Krantores. Auch hier das Prädikat: Sehr sehenswert. Alles in allem waren wir verblüfft, wo die letzten fünf Stunden geblieben waren...ein dickes Lob für diesen Museumskomplex!

Weit nachdenklicher macht uns unser nächster Ausflug, auf den wir uns mit ein klein wenig Literatur vorbereiten. Wir fahren mit einem kleinen Passagierschiff auf die Westerplatte, eine kleine vorgelagerte Landzunge.

Bilder aus Gdańsk (Danzig) Auf dem Wege sehen wir die imposanten Werftanlagen Gdańsks (Danzigs), auf denen die erste unabhängige Gewerkschaft eines kommunistischen Staates, die Solidarność, geboren wurde. 1980 begannen die Werftarbeiter unter der Führung von Lech Walęsa den Streik, der eine neue Bewegung im «Ostblock» anregte. Heute sind die Werften noch «lebendig», es wird dort gearbeitet. Allerdings gibt es keine «einzige» große Werft mehr, sondern zahlreiche kleine Unternehmen sind auf dem riesigen Areal tätig.

Ein anderes geschichtsträchtiges Datum, einige Jahrzehnte älter, repräsentiert die Westerplatte. Dieser Landzipfel wurde berühmt, allerdings wäre es ihm sicher lieber gewesen, es nicht zu werden: Am 1. September 1939 griff Deutschland hier ein polnisches Munitionsdepot an, und zwar vom Panzerkreuzer «Schleswig-Holstein» aus. Dieser Angriff gilt als der Beginn des Zweiten Weltkriegs. Im Museum und in der vor Ort käuflichen Literatur (durchaus zu empfehlen: Mirosław Gliński, «Westerplatte») wird besonders die starke Gegenwehr der gut 180 Menschen, die auf dem Munitionsdepot stationiert waren, gegenüber den militärisch übermächtigen deutschen Angreifern hervorgehoben. Die Ausstellung im Museum ist in polnischer Sprache, das Mahnmal und einen Spaziergang auf der Landzunge haben wir aber für sehr lohnenswert befunden. Auch wenn man sich von «herumstehenden Panzern» nicht so berühren lässt, ist die Besichtigung dieses Ortes ein Muss.

Bilder aus Gdańsk (Danzig) Abends schlendern wir noch ein wenig durch die malerische Altstadt. Dazu gehört die Rechtstadt (Głowne Miasto) aus dem Mittelalter, der lange Markt (Długi Targ) und die Mole. Während unseres Besuchs findet gerade der Dominikanermarkt (Jarmark ŚW. Dominika) statt, eine Art großer Kirmes mit dem Schwerpunkt auf Büdchen mit leckerem Essen. Hier gibt es deftiges Bigos ebenso wie Döner und Schmalzbrot. Piwo - Bier - versteht sich von selbst. Das gefällt, hat Lebensart. Wir bestaunen das «Hohe Tor» (Brama Wyżynna) und das «Goldene Tor» (Brama Złota), die beide beeindruckend vom Reichtum der Stadt zeugen. An der Mole folgen dann das «Grüne Tor» (Brama Zielona), das «Brotbäckertor» (Brama Chlebnicka) sowie das «Frauentor» (Brama Mariacka) und wir gelangen wieder zum Krantor an der Mottlau (Brama Żurawnad Motława). Das Historische Museum ist zeitlich leider nicht mehr einplanbar, dafür sehen wir uns wenigstens dessen Beherbergung an: das Rechtstädtische Rathaus (Ratusz Głownego Miasta).
Ebenfalls ein Pflichtbesuch: die riesige Marienkirche (Kościół Mariacki), an der fast 160 Jahre nach dem Baubeginn im Jahre 1343 gearbeitet wurde. Eine schöne Kirche, beeindruckend durch die Ausmaße, die großen Fenster und die 30 Kapellen darin. Auf dem Rückweg zum Bahnhof sehen wir die Große Mühle, die mitten in der Stadt steht. Der deutsche Orden hatte sie 1350 erbaut und damit eine der größten Mühlen der damaligen Zeit geschaffen. Auch diese Mühle wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und präsentiert sich heute hübsch wiederhergestellt mit «modernem Innnenleben»: einem Restaurant.

Sopot (Zoppot)

Für den dritten Tag haben wir uns etwas «Nettes» überlegt: Den Badeort Sopot (Zoppot). Ein mondänes Seebad, in das man am günstigsten wieder mit den Nahverkehrszügen kommt. Wir finden, dass sich das anbietet, weil man so ohne Parkplatzsorgen fast im Zentrum des Ortes aussteigt. Kosten der Fahrt: 2,80 złoty, ohne Ermäßigung. Bilder aus Gdańsk (Danzig) Ein paar Meter gelaufen und schon stecken wir mitten im sommerlichen Trubel: Politiker, Prominenz und andere Stars und Sternchen aus Polen kann man hier treffen, muss man aber nicht. Wir treffen tatsächlich welche! Donald Tusk ist gerade auf Wahlkampftour. Auch ohne Promis ist es schön, was an den schönen Häusern, den Cafés und den zum Stöbern einladenden Läden liegt. Wir genießen das Herumschlendern und -sitzen, flanieren auf der großen Seebrücke (mit 512 Metern die längste Europas, allerdings sind die seitlichen Ausläufer vom Verfall bedroht) und stellen uns vor, wie hier in den zwanziger und dreißiger Jahren in der großen Zeit der prunkvollen Hotels und Casinos das Leben pulsierte. Beim Weiterspazieren stellen wir fest, dass es immer noch pulsiert: hätten wir gerade Lust auf Bar, Disco oder Party, müssten wir uns nur noch für eines der vielen Angebote entscheiden. Und wir entdecken auch reizvolle, kaum von Touristen besuchte Ecken des Ortes gegenüber des Kurparks. Übrigens: Sopot ist im Sommer Tummelplatz zahlreicher Großveranstaltungen rund um Musik und Show.

In der Nebensaison, etwa von Oktober bis April, ist in der Stadt erheblich weniger los. Das bedeutet einerseits mehr Ruhe, kann allerdings auch bedeuten, dass manches Café oder Museum früher schließt oder gar nicht geöffnet ist.

Infos, Tipps, Adressen

Tourismusinformation PTTK
Ul. Długa 45
80-803 Gdańsk
Telefon: 058 3011343

Tourismusinformation 2
Ul. Heveliusza 27
80-803 Gdańsk
Telefon: 058 3014355
  www.gdansk.pl (Auch Englisch)

Anreise mit dem Auto
Gdańsk ist problemlos mit dem Auto zu erreichen. In der Stadt zahlt es sich aus, Großstadterfahrung beim Navigieren mitzubringen. Oder ein Navigationssystem mit polnischer Straßenkarte. Parkplätze sind auch kein Problem, auch bewacht lässt sich das Automobil überall gut unterbringen.
Anreise mit dem Flugzeug
Gdańsk (Danzig) bietet einen großen Flughafen, den sogar Billigfluglinien ansteuern. Der Flughafen liegt rund 15 Kilometer außerhalb, in Rębiechowo, und ist per Bus angebunden. Oder mit dem Taxi erreichbar.
Anreise mit dem Bus
Fernreisebusse steuern die Stadt regelmäßig an; Regionalbusse in der Stadt und in die Stadtteile gibt es en masse. Am besten einen Linienplan am Bahnhof besorgen, dann klappt es auch mit der Übersicht. Der Busbahnhof befindet sich direkt am (wunderschönen) Bahnhof, und zwar dahinter.
Anreise mit der Bahn
Der Bahnhof von Gdańsk ist nicht nur sehr schön, sondern auch sehr zentral. Und es ist einer der großen Bahnhöfe Polens, man kommt von hier fast überall gut hin.

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