Bahnstrecke

  • Bahnstrecke Berlin – Kostrzyn (Küstrin) – Warszawa (Warschau) ab Dezember

    Ab 13. Dezember 2008, also mit dem Fahrplanwechsel, fährt auf der Bahnstrecke von Berlin über Kostrzyn (Küstrin), Gorzow (Landsberg) und Bydgoszcz (Bromberg) bis Warszawa (Warschau) wieder ein Linienzug. Damit wird, so berichtet die Onlineausgabe der Welt, erstmals seit Jahrzehnten diese Linie durch Zentralpolen wieder bedient.  Weiter wird berichtet, dass der Zug den Namen des polnischen Komponisten Stanislaw Moniuszko tragen, wird. Der Nachtzug bietet die Möglichkeit, von Warschau aus bis nach Krakow (Krakau), Gdansk/Gdynia (Danzig/Gdingen) und sogar Kaliningrad (Königsberg) - und natürlich auch in die andere Richtung - zu reisen. Dies, so wird im Artikel dargestellt, ist die Wiederaufnahme der Stammstrecke der historischen preußischen Ostbahn, was von der Interessengemeinschaft Eisenbahn Berlin-Gorzow (IGOB) als sehr erfreulich bewertet wird. Betreiber der Linie ist die polnische Bahn PKP. Die Bahnstrecke wurde auf weiten Teilen ausgebaut, ist jedoch auch noch im Ausbau begriffen.

  • Bahnverbindung in Krakau zum Flughafen von Krakau

    Seid dem 1. September verkehren wieder Züge zwischen dem Krakauer Hauptbahnhof Kraków Główny und dem Flughafen im Vorort Balice. Die Fahrzeit auf der Strecke verkürzt sich auf 18 Minuten. Betrieben wird die Verbindung vom regionalen Unternehmen Koleje Małopolskie, das für eine einfache Fahrt 8 Złoty (ca. 1,90 Euro) nimmt.

    Zwischen der Krakauer Altstadt und dem Johannes-Paul-II.-Airport werden stündlich zwei Züge pro Richtung verkehren. Der Zugverkehr beginnt ab Kraków Główny täglich um 4.05 Uhr morgens. Der letzte Zug verlässt den Flughafen um 0.11 Uhr. Im Rahmen der Arbeiten wurde die Strecke zweigleisig ausgebaut und der Bahnhalt in Balice näher an das Terminal gelegt. Außerdem entstanden drei neue Bahnhalte zwischen Flughafen und Altstadt. Die Betreiber erhoffen sich, in naher Zukunft rund 30 Prozent des Zubringerverkehrs zwischen Innenstadt und Flughafen leisten zu können.

    (Quelle: www.krakow.travel)

  • Neue Bahnlinie nach Polen

    Zwischen Deutschland und Polen sollen bald mehr Regionalzüge rollen. Eine erste neue Verbindung von Berlin ins rund 290 Kilometer entfernte Ostseebad Kolberg (Kolobrzeg) soll im Frühjahr eröffnet werden, wie die Deutsche Bahn am Dienstag in Berlin mitteilte. Partner der Deutschen Bahn ist die staatliche polnische Bahngesellschaft PKP Intercity. Im Fernverkehr kooperieren die beiden Verkehrsunternehmen bereits auf den Strecken Berlin-Warschau, Hamburg-Berlin-Krakau und Amsterdam-Hannover-Berlin-Stettin. Quelle

  • Neue Bahnverbindung Berlin – Gdańsk

    Noch rechtzeitig vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft haben Deutsche Bahn und die polnische Staatsbahn PKP eine neue Eurocity-Verbindung von Berlin in die Dreistadt- Region mit Gdańsk (Danzig), Sopot (Zoppot) und Gdynia (Gdingen) eingeführt. Die Fahrt nach Danzig dauert rund sechseinhalb Stunden. Zwischenhalte sind unter anderem die Messestadt Poznań (Posen) und die kujawisch-pommersche Hauptstadt Bydgoszcz (Bromberg). Die Züge starten in Berlin um 15.40 Uhr und in Danzig um 6.40 Uhr. Tickets gibt es ab 29 Euro (Berlin-Posen ab 19 Euro). www.bahn.de

  • Neue Bahnverbindungen nach Polen

    Wie die Berliner Zeitung heute berichtete, soll es ab dem Frühjahr das Zugangebot Richtung Polen wieder aufgestockt werden. Neue Bahnverbindungen wird es nach Torun (Thorn) und nach Breslau (Wrocław) geben. Ob es in Zukunft noch weitere Verbindungen geben wird, ist nicht bekannt. Nach zu lesen bei der Online Ausgabe der Berliner Zeitung. (Quelle: berliner-zeitung.de)

  • Per Bahn von Dresden bis Wrocław (Breslau) ohne Umsteigen

    Ab März 2009 bietet die Bahn eine durchgehende Verbindung zwischen Dresden und Wrocław (Breslau) an. Die Fahrkarten können bereits jetzt bei der Deutsche Bahn AG erworben werden, natürlich auch bei der Polnischen Bahn. Die Fahrtzeit zwischen den beiden Bahnhöfen Dresden und Wrocław Główny beträgt 3 Stunden und 33 Minuten beziehungsweise 3 Stunden und 27 Minuten. Der Normalpreis für die Verbindung liegt bei 35,30 Euro, was ein attraktives Angebot ist: Sowohl hinsichtlich der Fahrtzeit als auch hinsichtlich der Fahrtkosten ist die Bahn damit ein ernsthafter Konkurrent für Flugzeug und Auto, auch wenn ein Zubringer zu dieser direkten Verbindung erforderlich sein sollte. Bei einer guten Verkehrssituation kann das Auto zwar wenige Minuten schneller sein, doch die bequemere Verbindung ist für die meisten sicher das neue Angebot der Bahn.

  • Streichkonzert im polnischen Bahn-Regionalverkehr

    Streichkonzert im polnischen Bahn-Regionalverkehr ist der falsche Weg / Pro Bahn e.V. empfielt den Ausbau eines leistungsfähigen öffentlichen Personennahverkehrs
    Mit dem Winter-Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2011 in Polen wird der Fahrplan von Regionalzügen in vielen Regionen ausgedünnt. So entfällt in der Region Westpommern (Zachodniopomorskie) nach aktuellen Informationen etwa jeder vierte Regionalzug.
    Selbst in touristisch wichtigen Städten werden teilweise ein Drittel der Verbindungen gestrichen. Obwohl die Straßen in Polen bereits vielfach überlastet sind und die Europäische Union Polen zu einer bahnorientierteren EU-Mittelverwendung drängt, wird mit dem Streichkonzert zum Fahrplanwechsel die Abkehr vom Ausbau des regionalen Bahnverkehrs eingeleitet.
    Darüber hinaus soll der Betrieb der regionalen Bahnverkehre mit der Auflösung der Regional-Betriebsgesellschaft Przewozy Regionalne (PR) zum Ende kommenden Jahres möglicherweise noch stärker regionalisiert und fragmentiert werden.
    Das Risiko: Unterschiedliche Vertriebs-, Ticket- und Preissysteme könnten zukünftig Bahnfahrten durch Polen weiter erschweren, wenn es keine übergreifenden Ticket- oder Verbundsysteme zwischen den künftigen staatlichen und privaten Betreibern mehr gibt.
    In der grenznahen Oderstadt Kostrzyn (Küstrin) entfallen beispielsweise zwei Zugpaare täglich, in der bei polnischen und deutschen Touristen beliebten Stadt Kolobrzeg (Kolberg) an der Ostseeküste fallen von den zurzeit 29 Zügen zehn am Tag ersatzlos weg.
    "Für einen auf Tourismus setzenden aufstrebenden Küstenort und dessen benachbarte Regionen, die ohnehin unter einer immensen Last auf den Autostraßen leiden, ist solch eine Entscheidung natürlich nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch problematisch", so Jens Hansel vom unabhängigen deutschsprachigen Informationsportal Kolberg-Cafe.de.
    Die Bahnverbindung ist bereits heute für Urlauber der kompliziertere Weg der Anreise, was sich mit den Entscheidungen zum Fahrplanwechsel noch verschärft. "Generell ist es der falsche Weg, die Regionalverkehre weiter abzubauen anstatt sie endlich leistungsfähiger zu gestalten", ergänzt Andreas Schwarze,  Referent für den Osteuropaverkehr beim Fahrgastverband Pro Bahn e.V. Er sieht in diesem Zusammenhang auch gute Ansätze wie das beliebte "REGIOkarnet" (3-Tages-Karte innerhalb von 3 Monaten) oder das "Bilet Turystyczny" (Touristenkarte für ein Wochenende) gefährdet, da sich solche Tickets bei zunehmend ausgedünntem Bahnverkehr für Bahngäste immer weniger lohnen. Die Umstellungen zum Fahrplanwechsel zeigen, dass die ländlicheren Regionen zunehmend vom Bahnverkehr abgekoppelt werden.
    Der Fahrgastverband Pro Bahn e.V. empfiehlt, den Regionalverkehr auf Schienen nicht weiter zu schwächen. Für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik ist eine leistungsfähige Bahn-Infrastruktur unabdingbar. Ein besonderer Fokus sollte auf der Instandhaltung von sanierungsbedürftigen Schienenabschnitten liegen. Gerade im ländlichen Raum können viele Menschen die Bahn nicht nutzen, da keine bedarfsgerechten Angebote vorhanden sind. Diese gilt es, mittel- bis langfristig auszubauen.
    Über Pro Bahn e.V.:
    PRO BAHN e. V. ist ein Fahrgastverband mit dem Zweck, die Interessen von Fahrgästen des Öffentlichen Verkehrs zu vertreten. Er wurde 1981 gegründet und zählt mittlerweile bundesweit rund 5000 Mitglieder. PRO BAHN e.V. ist dem Europäischen Fahrgastverband (EPF) angeschlossen
    Über Kolberg-Café:
    Das Kolberg-Café ist eine Informations- und Ratgeber-Internetseite rund um den Ostsee-Urlaubsort Kołobrzeg (Kolberg) in Polen. Der beliebte Urlaubsort bietet viele Möglichkeiten, einen abwechslungsreichen Urlaub - von Strandtagen über Partynächte bis zum Wellnessurlaub - zu verbringen: Im Kolberg-Café stehen die passenden Informationen zu den Sportmöglichkeiten wie Baden, Kitesurfing oder Radtouren, sowie zur Stadtgeschichte, zu den Museen, zu den Sehenswürdigkeiten und zum Nachtleben bereit.
    Kontakt:
    Andreas Schwarze
    Referent für Osteuropaverkehre
    PRO BAHN e.V. Bundesverband
    An der Bahnstrecke 5
    16307 Tantow OT Schönfeld
    Tel.: +49 (0)33333 / 300 97
    Fax: +49 (0)2561 / 959 486-514
    Funk: +49 (0)179-210 288 4 (O²)
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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