Bild vom Apfel-Puddingkuchen Jabłecznik z budyniem - so heißt dieser Apfelkuchen mit Pudding auf Polnisch. Und diese Kombination von Pudding und Apfel ist ein Traum!

Wir stellen vor: Einen polnischen Apfel-Puddingkuchen. Bewertung: Superlecker. Zubereitung: Ruckzuck. Zutaten: Unkompliziert. Was spricht also dagegen, ihn einfach einmal zu probieren? Nicht nur im Herbst oder Winter, sondern immer ein Genuss. Frisch und mit Obst. Dank Blechzubereitung auch in größeren (familientauglichen) Mengen zubereitbar.

Sie müssen nicht viel einkaufen. Alle Zutaten sind keine Exoten - die meisten Dinge hat man ohnehin meist im Haus. Dieser Kuchen ist unser Favorit für alle Anwendungsfälle: Geburtstag, Bürokuchen, Sonntagscafé...

Bild der Äpfel

Einkaufen

(für ein Blech)


Äpfel - 1,5 kg, möglichst eine saurere Sorte wie Braeburn, Cox, Antonówek, Renet...
Mehl - 750 g
Butter - 375 g
Eier - 4 Stück
Zucker - 1,5 Gläser
Backpulver - 4 Teelöffel
Pudding - 2 Packungen
Wer den Pudding selbst herstellen möchte, findet das dazu passende Rezept beim Karpatka.


Teig erstellen und dünn ausrollen

Der Teig: schnell und einfach ...


Mit dem Teig geht es los: 375 g Butter mit dem Mixer schön schaumig schlagen. Nun die 4 Eier abwaschen und (mit Eiweiß und Eigelb) dazugeben sowie verrühren. Jetzt kommen noch das Mehl (750 g) und 4 Teelöffel Backpulver hinzu. All dies wird mit dem Mixer so lange verknetet, bis der Teig eine feste Kugel ist. Diese nun von Hand etwas kneten und die Hälfte davon abteilen. Auf dem Backblech (gut fetten) möglichst dünn ausrollen. Tipp: Vor dem Ausrollen die Fläche gut bemehlen. Sonst zerreißt der Teig.

Bild vom Äpfel in Scheiben schneiden

Nun die Äpfel und den Pudding vorbereiten ...


Die Äpfel schälen, die Kerngehäuse herausschneiden und aus dem übrig bleibenden leckeren Teil der Äpfel dünne Scheiben schneiden. Wenn Sie eine wenig saure Apfelsorte verwenden, einfach etwas Zitrone darauf tröpfeln. Damit bleiben die Apfelscheiben auch ansehnlich, wenn sie länger stehen - bei diesem Kuchen ist das jedoch sowieso kein Problem, weil die Äpfel anschließend kaum zu sehen sind.

Derweil kochen Sie schon die zwei Päckchen Pudding - einfach nach Anleitung auf der Packung, oder Sie machen Pudding selbst: Das Rezept gibt es hier beim Karpatka.

Bild vom Pudding und Äpfel auflegen

Blech belegen ...


Es geht ganz einfach weiter: Die Apfelscheiben dicht an dicht alle auf den Teig legen. Wenn Sie die Scheiben sehr dünn geschnitten haben, legen Sie einfach Schichten übereinander. Anschließend geben Sie den noch warmen Pudding obenauf und streichen diesen glatt. Zu guter Letzt kommt der Schritt von vorhin noch einmal: Die andere Teighäfte ebenfalls dünn ausrollen und auf die Puddingschicht legen. Keine Sorge, wenn Ihnen der Teig ein wenig zerreißt: Sie können die «Nahtstellen» einfach mit etwas Wasser «verkleben».

Bild vom Backen

Vorheizen und Vorfreuen ...


Den Ofen etwas vorheizen. Bei einem Umluftherd mit 180 Grad (sonst 200 Grad) eine Stunde backen. Anschließend gut auskühlen lassen. Denn: Bei diesem Kuchen ist der Pudding noch etwas warm und weich, wenn Sie ihn in den Ofen schieben. Daher dauert das Abkühlen ein wenig länger. Allerdings müssen wir zugeben: Auch dieser Kuchen schmeckt, wie so viele Kuchen, warm auch sehr lecker.

Servieren





Servieren

Smacznego!


Lassen Sie sich Ihren Apfelkuchen schmecken! Und lassen Sie sich überraschen, wie gut der auch bei anderen ankommt. Auch bei Kindern, denn die lieben Pudding bekanntlich - und wenn er dann noch «gesund» mit Apfel daherkommt, fehlt nichts. Außer schlechtem Gewissen. Smacznego - was so viel heißt wie:

Guten Appetit!