Ganz wichtig: Bereiten Sie den Bigos möglichst am Vortag vor - so schmeckt's noch besser! Und es lohnt sich, gleich etwas mehr zu machen...
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(für vier Personen)500 g Schweinefleisch
150 g Speck, - geräuchert, durchwachsen, gewürfelt
500 g Wirsing
Eine Zwiebel
Drei Lorbeerblätter
Zwei Gewürznelken
Drei Knoblauchzehen
500 g Sauerkraut - aus der Dose oder dem Beutel
500 g Kabanossi (Knoblauchwürstchen)
Weißwein
100 ml Gemüsebrühe
Fünf Champignons
Etwas Speisestärke
Pfeffer, Salz, Paprikagewürz, etwas Sonnenblumenöl
Zubereiten
Schweinefleisch und Speck in kleine Würfel schneiden und in einer großen Pfanne anbraten. Das Fleisch muss danach durch sein und eine braune Farbe haben.
Nun die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und den Knoblauch zerdrücken. Zwiebel, Knoblauch, Lorbeerblätter und Gewürznelke dazugeben und dünsten, bis die Zwiebeln weich und glasig sind.
Das Sauerkraut gut abtropfen lassen.
Jetzt den gesamten Pfanneninhalt in einen großen Topf geben, mit der Flüssigkeit aus der Pfanne. Das Sauerkraut hinzufügen. Die Kabanossi in Stücke, die Pilze in Scheiben schneiden. Kabanossi und Pilze ebenfalls in den Topf geben, auch noch 100 ml Weißwein und die Gemüsebrühe dazugeben. Alles gut vermischen und mit ordentlich Pfeffer und Salz würzen.
Bei kleiner Flamme etwa eine Stunde köcheln lassen.
Währenddessen den Wirsing fünf Minuten lang in kochendes Salzwasser geben und anschließend kalt abschrecken - so behält der Wirsing seine Bissfestigkeit, hält länger und bekommt eine schönere Farbe. Den Wirsing gut abtropfen lassen und in das bereits eine Stunde lang köchelnde Gemisch geben.
Wenn die Konsistenz noch nicht sämig «eintopfartig» ist, etwas Speisestärke in Wasser anrühren und dazugeben.
Servieren
Wie gesagt: Am besten den Bigos nach dem Kochen abkühlen lassen und am nächsten Tag langsam aufwärmen. Dazu passen perfekt Salzkartoffeln, aber auch mal Nudeln oder ein herzhaftes Brot.
Das passende Getränk? Natürlich piwo - ein Bier!