Bild eines Karpatka Er heißt Karpatka, weil er aussieht wie die Berge der Karpaten in «klein» - übersetzt könnte man von «Karpätchen» reden. Und er ist ein Genuss auf höchsten Gipfeln!

Beim Karpatka handelt es sich um einen zweischichtigen Eierteigkuchen mit Puddingfüllung. Das klingt komplizierter, als es ist! Der Karpatka lässt sich schnell zubereiten.
Bild eines Karpatka von innen

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(für ein kleines Blech (20x30cm))


Teig:


5 Eier
1 Glas Wasser
Margarine - 125g
1 Glas Mehl
Backpulver - 1 Teelöffel

Creme

0,5l Milch
Vanillepudding - 2 Päckchen
Margarine - 200g

Sie können die Puddingcreme auch selbst herstellen, dann benötigen Sie zusätzlich:
Milch - 6 Gläser, gut 1,2 Liter
Mehl - 50 g
Kartoffelmehl - 100 g
Vanillezucker - 1 Packung
Zucker - 200 g


Teig herstellen...


Wasser und Margarine zusammen kochen. Danach das Mehl mit Backpulver langsam dazuschütten und dabei schnell umrühren, parallel aufkochen lassen. Anschließend abkühlen lassen. Jetzt die Eier dazugeben. Der Teig wird in zwei Teile geteilt. Ein Teil wird auf das Backblech (30x20) gelegt und gebacken (gleichmässig aufteilen aber nicht glatt streichen). Der Teig ist etwas klebrig und bedeckt nur den Boden von der Backform. Mit dem zweiten Teil verfährt man ebenso. Backzeit ca. 25 Minuten bei 180-200 Grad im E-Herd.

Bild vom Pudding selbst machen

Pudding selbst machen...


In einem Topf den Zucker (200 g) mit dem Vanillezucker (1 Packung) und einem Glas Milch (etwa 200 ml) erhitzen und langsam zum Kochen bringen, dabei rühren. Die restliche Milch (etwa 1 Liter) vermischen Sie mit dem Mehl (50 g) und dem Kartoffelmehl (100 g); ebenfalls gut rühren, damit keine Klümpchen bleiben. Wenn die Milch-Zucker-Masse kocht, nehmen Sie den Topf vom Herd und rühren die Mehl-Milch ein. Wenn Sie den Eindruck haben, dass der Pudding nicht fest genug wird, dann nehmen Sie einfach etwas mehr Kartoffelmehl - aber immer sorgfältig klumpenlos einrühren.


Bild vom Teig vorbereiten Bild vom Teig backen

Creme herstellen...


Pudding kochen und abkühlen lassen. Butter kurz schlagen und dann langsam den Pudding dazugeben sowie gut umrühren. (Wer ist nicht so butterig mag, nimmt einfach weniger Butter)



Die fertige Creme wird dann auf die eine Hälfte des Kuchens verteilt. Die zweite Hälfte kommt darüber. Zum Schluss wird noch etwas Puderzucker darüber gestreut und der Kuchen in quadratische Stücke geschnitten.

Bild vom Teig Bild vom Teig auf dem Blech



Ein guter Tipp, speziell für erwachsene Genießer: Für noch mehr Geschmack einen Schuss Likör oder Cognac bei der Puddingcreme dazugeben.

Bild vom Creme auftragen Bild von der Puddingcreme Am besten gekühlt aufbewahren oder gleich anbieten - beziehungsweise selbst essen. Ein toller Genuss!

Guten Appetit!