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In der niederschlesischen Hauptstadt Wrocław (Breslau) wurde jetzt das modernste Konferenzzentrum der Region eröffnet. Es bietet Platz für 3.000 Gäste und entstand direkt neben der als UNESCO-Welterbe geschützten Jahrhunderthalle. Das neue regionale Zentrum für Business-Tourismus verfügt über ein Auditorium mit fast 1.000 Plätzen, einen Multifunktionsraum für 800 Besucher sowie vier flexibel nutzbare Konferenzräume und vier kleinere Tagungszimmer. Die offizielle Eröffnung mit einer Tagung über neue Trends im Business-Tourismus fand am 14. September statt. Mit der Glas-Beton-Konstruktion knüpft man bewusst an die Tradition modernen Bauens an diesem Standort an. Die benachbarte Jahrhunderthalle, die bereits 1913 von Max Berg erbaut wurde, gibt als ein Meilenstein der Klassischen Moderne. Sie fasst bis zu 7.000 Besucher und ist nach wie vor das größte Veranstaltungszentrum der Stadt. Dort finden Konferenzen, Messen, sportliche Veranstaltungen, Konzerte und Opernaufführungen statt. Das flache Konferenzgebäude bildet nun einen neuen Übergang zwischen der mächtigen Jahrhunderthalle und einem von Pagoden umgebenen romantischen Teich. Der gesamte Außenbereich des Ensembles wurde neu gestaltet, im Teich wurde bereits im vergangenen Jahr 300 Fontänen installiert. Täglich kann man dort Wasserspiele zu klassischer oder moderner Musik erleben. Die Anlage liegt am Rande des Scheitniger Parks (Park Szczytnicki), der schönsten Grünanlage der Stadt. Sie war nach Plänen des bekannten Gartenarchitekten Peter-Joseph Lenné entstanden. www.halaludowa.wroc.pl
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Das neue Nationale Musikforum soll im Herbst 2012 in Breslau eröffnet werden. Die Konzerthalle wird über 1.800 Plätze verfügen, daneben gibt es drei kleinere Räume für Kammerkonzerte, ein Tonstudio, Konferenz- und Büroräume sowie einen unterirdischen Parkplatz. Das neue Gebäude entsteht zwischen Opernhaus und Königsschloss nach Entwürfen des New Yorker Büros Artec Consultants. Das Philharmonische Orchester, das Breslauer Kammerorchester Leopoldinum und andere Klangkörper sollen hier ihren Auftrittsort finden. www.wroclaw.pl
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In der kommenden Wintersaison können Skifahrer mit einigen Neuerungen in Polen rechnen. Neue Sessellifte werden in Szklarska Poreba (Schreiberhau) und Krynica gebaut. In Szklarska Poreba im Riesengebirge entsteht derzeit der mit 2.380 m längste 6-Personen-Sessellift Polens. Gäste werden damit ab Dezember 2010 in achteinhalb Minuten von der Talstation zum Gipfel des 1.361 m hohen Bergs Szrenica (Reifträger) befördert. Pro Stunde schafft der neue Lift etwa 2.000 Personen. Zusätzlich werden auch die Pisten verbreitert. Die Skiarena Szrenica verfügt über zwei Sessel- und sechs Schlepplifts. Die sieben Abfahrtstrecken reichen von leichtem bis hohen Schwierigkeitsgrad. Mit einer Pistenlänge von mehr als 15 km ist die Skiarena das größte Skigebiet in den Sudeten. www.sudetylift.com.pl Im Beskidenkurort Krynica Zdrój entsteht ebenfalls ein neuer 4-Personen-Sessellift. Er bedient die neu eingerichtete, 1.100 m lange Schusspiste Nr. 6. Insgesamt verfügt das Ski-Ressort Jaworzyna Krynicka über acht Abfahrtstrecken mit einer Gesamtlänge von 10 km. Die Pisten sind beleuchtet und werden bei Bedarf mit Kunstschnee versorgt. Eine 1997 eingerichtete Gondelbahn führt zum Gipfel der 1.114 m hohen Berg Jaworzyna Krynicka. www.jaworzynakrynicka.pl
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Deich bei Bad Muskau gebrochen Das Hochwasser bahnt sich seinen Weg langsamer als angenommen von Sachsen nach Brandenburg. Vor dem Städtchen Bad Muskau hielt der Deich den Wassermassen nicht stand. Zwei Dörfer wurden überflutet. Der Scheitelpunkt der Flutwelle hat das sächsische Städtchen Bad Muskau erreicht. Die Wassermassen der Neiße haben die beiden Dörfer Podrosche und Sagar überflutet. "Sie stehen unter Wasser", sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzstabs des Landkreises Oberlausitz-Niederschlesien in Niesky am Montag. Die Deiche seien unter dem Druck des Hochwassers gebrochen. Die zwei Orte seien zuvor geräumt und etwa 80 Menschen in Sicherheit gebracht worden. Die Häuser in den betroffenen Orten seien überflutet, aber nicht überspült oder fortgerissen worden. Nach Angaben des Krisenstabes brach der Deich am Vormittag, als die Welle bereits den Ort Bad Muskau erreicht hatte. Etwa 40 Menschen in besonders tief liegenden Gegenden in Bad Muskau mussten ihre Häuser ebenfalls verlassen. Der Fachmann schätzte den Wasserstand der Neiße auf mehr als sieben Meter - sechs Meter über dem normalen Pegel. Im Bereich Bad Muskau sei der Hochwasserscheitel inzwischen angekommen. Dort ist auch der Fürst-Pückler-Park überflutet, der als einer der schönsten Landschaftsparks Europas gilt und zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Der Schlosspark steht zur Hälfte unter Wasser. Neues Schloss und Orangerie sind von Wasser umgeben, höher gelegene Teile der Anlage blieben zunächst verschont. ... weiter lesen ...