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Erwähnenswert finden wir die gestrige Pressemitteilung der Deutschen Zentrale für Tourismus e.V. (DZT): Die Vermarktung des Reiselands Deutschland soll künftig stärker vorangetrieben werden. Und wie zum Beweis hat man einen in Polen zugkräftigen Deutschen - gewissermaßen den musterpolnischen Deutschen - herangezogen. Mit Steffen Möller, der als deutsch-polnischer Comedian vorgestellt wird, soll im April 2008 eine Werbekampagne in Polen starten. Mitr 1,2 Millionen Übernachtungen im Jahr 2006, so die DZT, sind die Polen schon meisthäufigste Übernachter in Deutschland aller osteuropäischen Länder. 35 Prozent der polnischen Reisen führen zurzeit nach Deutschland. Zu Recht erkennt man hier jedoch, das andere Länder zunehmend attraktiver werden: So erlaubt beispielsweise das Schengen-Abkommen erleichterte Reisen. Viele Besuchsreisen zu in Deutschland tätigen Verwandten verlagern sich in andere Länder oder entfallen durch Umzüge ins wirtschaftlich aufstrebende Polen. Zusätzlich wird der Auftraggeber Deutschland für polnische Werktätige zunehmend unattraktiver und Fernreisen werden auch in Polen beliebter - sowie für breitere Bevölkerungsschichten finanzierbar. Die Kampagne für Deutschland will die Gastfreundlichkeit, das Preis-Leistungsverhältnis und die Angebotsvielfalt betonen - das könnte funktionieren, sind das doch Werte und Schwerpunkte, die von Polen geschätzt werden. Allerdings hängt es letztlich doch an der Umsetzung der auf Plakate und Online-Werbung setzenden Kampagne. Derartige Projekte können schnell unglaubwürdig wirken, wenn sie nicht auf bekannte Argumente und Gründe für Deutschland-Reisen einzahlen. Wir denken, dass zum Markenkern des Reiselandes Deutschland auch die gefühlte emotionale Nähe, der beiden Nationen eigene Pragmatismus und der relativ ähnliche kulturelle Hintergrund zählen. Klar: Wir jedenfalls werden die Kampagne genau beobachten. Nichts wäre doch schöner, wenn solche Maßnahmen tendenziell zu stärkerer Annäherung, mehr Kontakten und auch dem Wunsch von Deutschen, nach Polen zu reisen, führen könnten.
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Die Saison für Weihnachtsmärkte hat begonnen: Viele polnische Städte haben sich wieder viel einfallen lassen, um stimmungsvolle und schöne Weihnachtsmärkte auf die Beine zu stellen. Ein Besuch lohnt sich in vielen Orten. Zum Beispiel hat in Krakow (Krakau) der Weihnachtsmarkt bereits am 28. November eröffnet, seine Pforten schließen wird er am 26. Dezember. Insgesamt 55 attraktive Stände bieten ein abwechslungsreiches Angebot: Neben den Klassikern wie Glühwein und Lebkuchen (Pierniki) gibt es auch den leckeren gegrillten Oscypek (ein würziger Bergkäse) in Moosbeere. Am Nikolaustag, am 6. Dezember, erwartet die Kinder eine besondere Überraschung. Der Nikolaus zieht mit dem traditionellen Gefolge durch die Stadt bis zum Marktplatz (Rynek). Musikalisch wird der Weihnachtsmarkt von Gruppen aus Brno, Prag, Bratislava, Wien und Krakow sowie Umgebung umrahmt, dazu wurde die Bühne der "Brücke zwischen den Städten" (Mosty Miedzy Miastami) aufgebaut. Der Korowod Koledniczy, der Weihnachtslied-Reigen, findet am 22. Dezember ab 12 Uhr statt: Von der Barbakane bis zum Markt ziehen rund 20 Gruppen, die unterwegs singen und tanzen sowie ihr jeweils eigenes Programm aufführen. Auch zum Beispiel in Wroclaw (Breslau) lohnt ein Besuch des am 1. Dezember 2007 eröffneten Weihnachtsmarktes. In vergleichbar gemütlich-stimmungsvoller Atmosphäre wie in Krakow können sich Besucher bis zum 23. Dezember auf ein vielfältiges Angebot freuen. Auch hier gibt es natürlich Glühwein und Co. neben schönen Geschenk- und Dekorationsideen aus Holz, Bernstein oder Keramik. Der Duft frisch gerösteter Nüsse wird durch die Strassen ziehen.
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Eine neue Touristeninformation hat am 27. November 2007 in Katowice (Kattowitz) eröffnet. Die dort tätigen freundlichen Mitarbeiter sprechen Polnisch, Englisch, Deutsch sowie Französisch und informieren über Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und Übernachtungen nicht nur für die Stadt, sondern auch für die Woiwodschaft Schlesien. Es stehen kostenlose Informationsmaterialien zur Verfügung, Reiseführer und Landkarten können gleich vor Ort erworben werden. Ein Computer steht für Internetrecherchen zur Verfügung, Notebook-Besitzer können einen drahtlosen Wi-Fi-Zugang nutzen. Die Anschrift:
- Centrum Informacji Turystycznej Katowice, Rynek 13, 40-098 Katowice
- Web-Angebot der Stadt Katowice (teilweise auf Deutsch verfügbar)
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Wie das Nachrichtenblog chelmno.info heute meldet, ist ein neues Autobahnteilstück der Autobahn A1 zwischen Gdansk (Danzig) und Grudziadz (Graudenz) freigegeben worden. Chelmno.info beruft sich auf die große Tageszeitung Gazeta Wyborcza. Danach wird der nördlichste Abschnitt zwischen Gdansk und Tczew (Dirschau) am 22. Dezember 2007 für den Verkehr freigegeben, das ist die 25 Kilometer zwischen den Anschlussstellen Rusocin und Swarozyn.
Möglicherweise wird während der ersten Monate auf die Erhebung von Mautgebühren verzichtet, so dass alle Autofahrer die neue Autobahn kostenlos testen können. Als Ausgleich wird die Betreibergesellschaft Geld aus der Staatskasse erhalten. Wird der Abschnitt Rusocin-Swarozyn ein Jahr lang mautfrei bleiben, erhält sie etwa 50 Mio. Zloty.
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Noch gibt es die Möglichkeit, Karten für den Silvesterball in der Breslauer Oper zu erhalten. Wir bitten, Buchungsanfragen über unser Kontaktformular (Szmigielski Polentouristik ist der anbietende Netzwerk-Partner) zu senden. Weitere Informationen - jetzt auch mit Menükarte vom 4-Sterne-Qubus-Hotel in Wroclaw (Breslau) - finden Sie im Haupteintrag dazu: