In der vergangenen Woche hat das Seminar für junge Menschen aus Polen, Lettland und Deutschland zum Thema "Globalisierung" im Camp Rodowo in Masuren stattgefunden. Das Seminar, veranstaltet von der Stiftung Rodowo und der acs-CBI aus Hannover war ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer: Neben tiefgründigen Informationen rund um die kulturelle, ökonomische und ökologische Dimension der Globalisierung standen engagierte Diskussionen, Planspiele und Kleingruppenarbeiten auf dem Programm. Natürlich ist auch das gemeinsame Kennenlernen zwischen den lettischen, polnischen und deutschen Teilnehmern bei Sport, Spiel, Musik und Ausflügen in die Umgebung nicht zu kurz gekommen. So gab es beispielsweise einen halbtägigen Ausflug zu den Burgen in Rhyn und Reszel, zur Wallfahrtskirche in Swieta Lipca und in ein Bauernmuseum. Die traumhafte Umgebung des Camps Rodowo mit Seen, Wiesen und Wäldern wurde bei Spaziergängen und Joggingrunden entdeckt. Auch das Sportangebot im Camp, von Tischtennis über Volleyball bis zum Krökeltisch wurde wahrgenommen. Ein polnischer Abend und ein lettischer Abend waren ein gemütlicher Abspann nach Stunden intensiver Beschäftigung mit den Phänomenen und Mythen der Globalisierung. Die Teilnehmer waren sich am Ende einig: Das war nicht nur ein erfolgreiches Seminar, sondern es gibt viele gute Gründe, dass die Kontakte zwischen den Teilnehmern aufrecht erhalten werden sollen.