Wieder einmal nahen in Krakau die Osterfeiertage. Nun schon aus guter Tradition heraus folgen führende Vertreter der historischen Aufführungspraxis aus der ganzen Welt einer Einladung zu den Festspielen Misteria Paschalia. In Krakau werden vom 6. bis 13. April 2009 die renommiertesten italienischen Ensembles weilen: Concerto Italiano, Il Giardino Armonico, Europa Galante, Venice Baroque Orchestra, I Sonatori de la Gioiosa Marca sowie Cappella della Pietà de' Turchini. Des Weiteren wird die französische Solistengruppe Le Poème Harmonique auftreten, außerdem ein internationales, aus den Musikern von Les Trompettes de Jericho, La Capella Reial de Catalunya und Hespèrion XXI bestehendes Ensemble mit Gästen aus Israel, Armenien, Griechenland, Irak und Marokko unter der Leitung von Jordi Savall.

In den letzten Jahren waren die Misteria Paschalia eine Arena für die größten Stimmen. Diesmal wird es nicht anders sein, denn nach Krakau kommen solche Berühmtheiten wie Sara Mingardo, Sonia Prina, Roberta Invernizzi, Maria Grazia Schiavo, Claire Lefiliâtre oder Montserrat Figueras.

Der Leitfaden des Programms spinnt sich um Vertonungen der Sequenz des Stabat Mater. Neben den Versionen aus der Feder von Pergolesi und Vivaldi mit ihrem hohen Wiedererkennungswert werden auch die einem breiteren Publikum unbekannten Kompositionen von Bononcini und Salvatore erklingen. Mit einigen selten auf Konzertbühnen gespielten Werken wird das Programm abgerundet.

Übersetzung: Matthias Behlert:  www.mbehlert.globtra.com

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