Wanderer in den Pieninen: Bildquelle Herr Bartosz MalinowskiLassen Sie Ihre Reisegruppe ein unvergessliches naturnahes Abenteuer in Polen und der Slowakei erleben! Diese siebentägige Wanderreise richtet sich an Reisegruppen und Reisevermittler und -veranstalter, die diese Reise Ihren Gruppen anbieten möchten. Pieniny und Beskid Sądecki - so heißen die Pieninen und Sandezer Beskiden auf Polnisch. Beide Gebiete sind ein Paradies für Gebirgs- und Naturliebhaber. Welches Gebiet wilder und schöner ist, hat schon manche Diskussion hervorgerufen. Diese Reise verbindet eine aufregende Wanderung durch beide Gebiete. Es handelt sich größtenteils um Landschaftsschutzgebiete, die wertvolle Zeugnisse der Natur darstellen: Der Pieninen-Nationalpark und der Poprader Landschaftspark. Die Pieninen sind ein relativ kleiner Gebirgszug, der sowohl Polen als auch die Slowakei berührt. Der Durchbruch des Flusses Dunajec teilt diese Region in drei Teile. Dieser Durchbruch ist einer der schönsten in Europa. Berühmt in ganz Europa ist eine Floßfahrt auf dem Dunajec, aber auch die Schlösser in Czorsztyn und Niedzica. Weiterhin Szczawnica und das in der Nähe gelegene Krościenko, die malerische Talschlucht Homole und das rote Kloster auf der slowakischen Seite. Weite Wiesen und Wälder prägen das Bild des Pienien-Nationalparks, der am 23. Mai 1932 gegründet wurde. Berghütte im Abendlicht: Bildquelle Herr Bartosz Malinowski Der Gebirgszug der Sandezer Beskiden reicht vom Dunajec-Durchbruch bis zu den Tälern der Flüsse Kamienica und Mochnaczka sowie dem Tylica-Gebirgspass. Besonders schön ist das Tal des Flusses Poprad, das zwischen den Flüssen Piwniczna und Muszyna liegt. An dieser Strecke verläuft auch die polnisch-slowakische Grenze. In den Sandezer Beskiden befinden sich zahlreiche Quellen, aus denen Mineralwasser gewonnen wird: Vor allem in Krynica, Muszyna, Piwniczna und Szczawnica. Die bei den Quellen entstandenen Kurorte profitieren auch vom abwechslungsreichen Klima, das von milden Zonen mit Obstplantagen bis hin zu rauheren Klimazonen reicht. Zum Schutz der Landschaft entstand 1987 der Poprader Landschaftspark. Berühmt ist die Gegend auch für die Kultur und die historischen Sehenswürdigkeiten: Russisch-orthodoxe Kirchen, Kapellen, Ruinen von Häusern der Lemken, mittelalterliche Schlösser, Honigimkereien und fröhliche Feste wie das Fest der blühenden Apfelbäume in �?ącko. Wer sich aktiv erholen möchte, ist hier richtig. Sonnenblumen - Bildquelle Herr Bartosz Malinowski Die Reisegruppen übernachten in Jugendherbergen und gemütlichen agrotouristischen Landwirtschaften. Es wird viel gewandert, sehr nah an der Natur und an der authentischen Kultur der Gegend. Unter anderem wird der höchste Gipfel der Sandezer Beskiden bestiegen, der Radziejowa auf 1262 Meter über NN. Immer wieder ergeben sich bei den Wanderungen durch alle Gebirgszüge reizvolle Landschaftserlebnisse. Ein besonderes Highlight ist das Erleben eines Sonnenaufgangs auf dem Berg Wysoka auf 1050 Metern über NN. Der Wysoka ist der höchste Gipfel in den Pieninen. Ein spannendes Ziel ist die Besichtigung der Ruinen des Schlosses in Czorsztyn und des bestehenden Schlosses Niedzica. Von Niedzica aus geht es per Schiff auf dem Czorsztyner See nach Czorsztyn. Weitere Besichtigungshighlights sind der ethnographische Park in Neu Sandez, wunderschöne russisch-orthodoxe Kirchen und die wechselhafte Geschichte von Spisz. Natürlich kommt auch die kulinarische Seite auf dieser Reise nicht zu kurz: Einfach und gut, das ist das Motto. Kein Weg führt zum Beispiel am Oscypek (Oscypki) vorbei, das ist der leckere traditionelle polnische Bergkäse. Dieser Käse wird geräuchert und entsteht traditionell auf sehr natürliche Weise in alten Schäferhütten. Auf einer Wiese zwischen den Wanderetappen genossen, wird diese "Jause" zu einem ganz besonderen Ereignis. Ebenso wie das Erfrischen am kühlen Wasser aus den kristallklaren Quellen des Flusses Poprad, an dem man auf der Wanderung im Tal häufiger vorbeikommt. Mit diesem Wasser sind immerhin Kurorte wie Krynica Zdrój oder Piwiniczna Zdrój berühmt geworden. Weniger berühmt, aber sehr schmackhaft sind die typischen polnischen Gerichte, die die am Wege liegenden Gasthäuser servieren. Die Zielgruppe dieser Reise sind ökologisch bewusste Menschen, die die Umwelt respektieren und zum Beispiel keinen Müll herumliegen lassen. Während der Dauer der Wanderung bilden alle Teilnehmer eine sich gegenseitig helfende und untereinander zusammenarbeitende Gruppe. Etwas Wandererfahrung ist hilfreich, damit sich die Teilnehmer in neuen Situationen und möglichen schwierigen Bedingungen zurechtfinden. Es ist jederzeit ein Wetterumschwung möglich, der Rücksichtnahme und Flexibilität erfordert. Es ist unumgänglich, dass Aufgaben während der Wanderung an die Teilnehmer verteilt werden, die die Teilnehmer auch zuverlässig übernehmen sollten. Dabei handelt es sich um ganz normale Gruppenregeln. Freundlicher Dank für die Bereitstellung der Bilder an Herr Bartosz Malinowski

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Programmvorschlag Dieser Vorschlag ist kein fester Ablaufplan, sondern kann wunschgemäß verändert werden.

Berghütte im Abendlicht: Bildquelle Herr Bartosz Malinowski 1. Tag: Die Reisegruppe trifft sich in Krakow (Krakau) am Hauptbahnhof. Wir nehmen den Bus und fahren nach Szczawnica, wo wir das regionale Pieniner Museum besichtigen und ein traditionelles Mittagessen im Pieniner Wirtshaus genießen. Dann fahren wir nach Dębno, um uns die Erzengel Michael-Kirche anzuschauen. Anschließend geht es nach Dursztyn, wo unsere Wanderschaft mit Rucksäcken beginnt. Wir nehmen den Wanderweg nach Niedzica. Unterwegs besteigen wir den höchsten Berg von Spiskie Pieninen - den Żar (883m). In Niedzica besuchen wir den Staudamm auf dem Czorsztyner Stausee, das mittelalterliche Schloss Dunajec und das Museum, das sich im Schloss befindet und das die Geschichte des Schlosses und der Region präsentiert. Die Nacht verbringen wir in einem agrotouristischen Bauernhof, wo wir auch das Abendbrot essen. Am Abend hören wir uns eine Erzählung von der unruhigen Geschichte der Region, die wir besuchen. Wanderer bei der Orientierung, Bildquelle Herr Bartosz Malinowski 2. Tag: Nach dem Frühstück gehen wir zum Hafen des Czorsztyner Sees, um mit einem Schiff namens "Die Weiße Dame" das andere Ufer zu erreichen. Wir befinden uns jetzt in der Nähe der Ruinen des Czorsztyner Schlosses. Nachdem wir die Ruinen besichtigt haben, nehmen wir einen Wanderweg und gelangen damit in das Gebiet des Pieninen-Nationalparks. Wir gehen in Richtung der Waldwiese Majerz. In der Nähe von der Schäferhütte, die sich dort befindet, erholen wir uns ein bisschen und kosten Oscypki - die Käse-Spezialität der polnischen Bergleute. Dann besteigen wir den Macelak (857m) und gehen herunter zum Flößerhafen in Sromowce Kąty, wo die Floßfahrt am Dunajec beginnt. Von hier wandern wir in Richtung des Hafens in Szczawnica. Vor der weiteren Wanderung erholen und stärken wir uns in der Jugendherberge Orlica. Dann beginnen wir das Bergsteigen mit dem Wanderweg über die schönsten Gipfel der eigentlichen Pieninen, nämlich Sokolica (747m) und "Drei Kronen". Ihre Gipfel sind wunderbare Aussichtspunkte, von denen man die Berglandschaft bewundern kann. Von dort kann man auch den Fluss Dunajec sehen, an dem wir vor einigen Stunden mit Flößen gefahren sind. Zum Ende dieser intensiven Wanderung besichtigen wir die Ruinen des Pieniner Schlosses und gehen wir durch die Szopczański-Talschlucht zur Jugendherberge "Drei Kronen", wo wir das Abendbrot zu uns nehmen und übernachten. Am Abend hören wir uns einige Natur- und Kulturmerkwürdigkeiten zu den Pieninen an. 3. Tag: Nach dem Frühstück gehen wir herunter nach Sromowce Niżne, wo wir das Museum des Pieninen-Nationalparks besichtigen. Dort befindet sich eine interessante Ausstellung über die Natur des Nationalparks und der Kultur der Region. Dann überqueren wir die Grenze zur Slowakei. Wir gehen zum Roten Kloster, wo wir ebenfalls ein spannendes Museum besichtigen. In diesem Museum findet sich eine historische und ethnographische Ausstellung mit einer Apothekersammlung. Wir gehen zum Klostergebirgspass und nehmen dann den roten Weg, um auf Płaśnie (889m), den höchsten Gipfel der Umgebung zu gelangen. Von hier aus kann man das Reservat Haligowskie Skały bewundern. Von dort steigen wir nach Leśnica ab, Richtung Grenzpass (Leśnica-Szczawnica). Auf dem Weg überqueren wir das Reservat Przełom Leśnego Potoku (Durchbruch des Waldbachs). Wir kehren nach Polen zurück und nehmen den blauen Wanderweg Richtung Jugendherberge "Am Durbaszka". Dieser Wanderweg führt durch den Hauptkamm der Kleinen Pieninen und auf beiden Seiten bieten sich herrliche Aussichten: Im Norden sieht man das Gebirge der Sandezer Beskiden und im Süden die slowakischen Pieninen und die Tatra. In der Jugendherberge "Am Durbaszka" machen wir Halt für die Nacht. Wir essen etwas Warmes und erholen uns. Wenn jemand Lust hat, können wir einen fakultativen Ausflug (ohne Rücksäcke) veranstalten, und zwar zur in der Nähe gelegenen Talschlucht Homole und nach Jaworki, wo seit 1948 der Volksstamm der Lemken lebte. Am Abend erfahren wir Einiges über die regionale Kultur. Wanderer in den Pieninen: Bildquelle Herr Bartosz Malinowski4. Tag: Wir müssen ganz früh aufstehen, denn wir möchten uns den Sonnenaufgang vom höchsten Gipfel der Pieninen, dem Wysoka (1050m) anschauen. Das Frühstück essen wir unter freiem Himmel, fast auf dem Gipfel. Dann gehen wir in Richtung des Gebirgspass Rozdziele, und wir betreten das Gebiet des Poprader Landschaftsparks, der schon im Gebirge der Sandezer Beskiden liegt. Nun wandern wir in Richtung Piwniczna Zdrój, wo wir das Mineralwasser aus den lokalen Quellen kosten können. Dies geschieht in einer Trinkhalle, die im Stil eines alten polnischen Hofs gebaut wurde. Dann nehmen wir einen Bus und kommen im Hauptkurort der Sandezer Beskiden, Krynica, an. Dort besichtigen wir die typische Architektur und machen einen Spaziergang durch die Fußgängerzone. Wir besuchen auch das Museum des berühmten Malers Nikifor aus Krynica. Zum Abendessen gehen wir in das Wirtshaus Karczma �?emkowska. Die Nacht verbringen wir in einer agrotouristischen Wirtschaft. Am Abend hören wir uns einige Geschichten über die Sandezer Beskiden an. 5. Tag: Nach dem Frühstück gehen wir los. An diesem Tag lernen wir den Gebirgszug Jaworzyna Krynicka kennen. Wir besteigen den Runek (1080m) und dann betreten wir den Beskider Hauptwanderweg, der uns zur Jugendherberge "Auf der �?abkowska Alm" führt. Dort bereiten wir das Mittagessen vor und wir erholen uns. Dann setzen wir unsere Wanderung fort. Unterwegs besteigen wir einen schön gelegenen Berg namens "Wierch Nad Kamieniem", von dem man die anderen Gebirgszüge der Beskiden sehen kann. Weiter wandern wir zur anderen Alm, der "Pisana Hala", Richtung Jugendherberge Cyrla. Dort verbringen wir auch die Nacht. Am Abend bereiten wir das Feuer vor und wir unterhalten uns über die ökologischen Probleme der Sandezer Beskiden und der Pieninen sowie die Tätigkeit der ökologischen Organisationen in Polen. Bild von ausruhenden Wanderern, Bildquelle: Herr Bartosz Malinowski 6. Tag: Früh am Morgen, nach dem Frühstück, wandern wir nach Rytro, wo wir die Ruinen des Schlosses und den ökologischen Gemeindepark besichtigen. Dann nehmen wir den Beskider Hauptwanderweg in Richtung Gebirgszug Radziejowa. Auf dem Weg zum höchsten Gipfel der Sandezer Beskiden, Radziejowa (1262m), machen wir Halt in einer Hütte bei Niemcowa. Anschließend besteigen wir den Gebirgspass Wielki Rogacz (Der große Rehbock). Von hier aus bietet sich ein traumhafter Blick auf die Pieninen; ein herrlicher Blick auf die Orte, die wir schon besucht haben von oben. Endlich erreichen wir Radziejowa, und danach noch Wielka Przechyba. Von hier aus steigen wir nur noch in Richtung Sopatowiec auf. Dort verbringen wir auch unsere letzte Nacht in einer in absoluter Einöde gelegenen agrotouristischen Wirtschaft. Der Abschied bei Abendessen und Lagerfeuer ermöglicht es uns noch einmal in aller Ruhe, Eindrücke auszutauschen. 7. Tag: Nach dem Frühstück steigen wir in Sopatowiec auf zum Weg in Jazowsko, wo auf uns ein Bus wartet. Auf dem Rückweg fahren wir durch Stary Sącz (Alt Sandez) und wir machen Halt in Neu Sandez, wo wir den Sandezer Ethnographischen Park besichtigen und genießen ein Mittagessen. Danach fahren wir direkt nach Krakau zum Hauptbahnhof, wo unsere Wandertour endet. Leistungen: - 7 Tage Wanderung in den Pieninen und den Sandezer Beskiden - Transport am ersten Tag mit einem bequemen Bus aus Kraków (Krakau) vom Hauptbahnhof ins Gebirge und die Rückreise nach Kraków (bis Hauptbahnhof) am letzten Tag - 6 Übernachtungen in Jugendherbergen und agrotouristischen Unterkünften während der ganzen Tour. Die Unterbringung erfolgtin Doppel- und Mehrpersonenzimmern - Vollverpflegung: Das bedeutet, es gibt 3 Mahlzeiten pro Tag. Dies sind Frühstück und Abendessen in Jugendherbergen und Kaltverpflegung für die Zeit der Wanderung. Dabei handelt es sich um von der Gruppe selbst vorbereitete Sandwiches. - 3 Mittagessen in Restaurants (Schäferhüten) - Betreuung durch einen lizenzierten Führer mit Erfahrung im Bergwandern - Eintrittskarten für alle beschriebenen Museen und Attraktionen - Busfahrkarte am 4. Tag der Wandern für die Exkursion

  • Kosten je Person: 400 Euro.

Versicherung: - Der Veranstalter garantiert keine Versicherung. - Eine Unfallversicherung und eine Krankenversicherung werden empfohlen. Bei Interesse an diesem Angebot rufen Sie uns gern an oder nutzen Sie das Kontaktformular.