Gdansk (Danzig): Das Krantor, Wahrzeichen der StadtEin attraktives ganzjähriges Angebot des Polen-Netzwerks für Wiederverkäufer wie Reisebüros, Busreiseanbieter und andere, Event-Organisatoren und Organisatoren von Gruppenreisen - beispielsweise Vereine oder Schulen: Das Programm „Acht Tage Danzig erleben“ vermittelt Kultur sowie Geschichte und bringt alle Bestandteile einer gelungenen Städtereise mit. Das achttägige Programm kann nach Absprache individuell verändert werden. Wir schlagen Ihnen folgenden bewährten Grundaufbau vor. Die ideale Teilnehmerzahl liegt zwischen 25 und 45 Personen. Mehr zum Programm finden Sie folgend.

Blick auf die Altstadt Gdansks (Danzigs)1. Tag: Anreise und ein erster Stadtbummel Transfer zum Flughafen Frankfurt/Hamburg, von dort Direktflug nach Gdansk (Danzig). Transfer zum Hotel. Nach einer kurzen Erholungspause trifft sich die Gruppe zu einem ersten Bummel durch die historische Altstadt Gdansks. Die gemütliche Seite von Alt-Danzig lernen die Erlebnishungrigen bei unserem Welcome-Dinner im stilvollen Danziger Restaurant „Zum Lachs“ kennen. 2. Tag: Die Hansestadt Gdansk (Danzig) Bei einem ausführlichen Stadtrundgang erlebt die Gruppe Altstadt-Impressionen der schönen Rechtstadt Danzigs. Der Weg führt entlang des Königswegs, einst der Triumphweg der polnischen Monarchen. Am Langen Markt, dem Herzen der Stadt, prunkt das Rechtstädtische Rathaus mit seinem schlanken und hohen Turm sowie der Artushof, eines der schönsten Gebäude Danzigs. An der Langen Brücke steht das Wahrzeichen der Stadt – das Krantor. Von hier aus geht es durch die berühmte Frauengasse mit Alt-Danziger Flair zur Marienkirche. Die „Dicke Marie“, wie sie im Volksmund genannt wird, ist die größte Backsteinkirche weltweit. Nachmittags besuchen wir Oliwa. Die Besichtigung der Kathedrale – eine ehemalige Zisterzienserkirche – ist für jeden Danzigbesucher ein „Muss“. Die ältesten Bauteile der Kirche stammen aus der Zeit um 1200. Weltruhm genießt die Kirche auch wegen der hervorragenden Akustik der Orgel, die mit fast 8.000 Pfeifen zu den größten Europas zählt. Am Abend steht eine Fahrt ins Ostseebad Sopot (Zoppot) an, oft als Baden-Baden des Nordens bezeichnet. Ein Bummel über den längsten Seesteg Europas gehört hier dazu, ebenfalls das Genießen des Treibens auf der Uferpromenade. Danach erwartet die Teilnehmer ein leckeres Fischessen. 3. Tag: Stadtansichten Der Tag beginnt mit dem Besuch der Westerplatte, auf der 1939 der Zweite Weltkrieg begann. Im Anschluss daran folgt eine Besichtigung berühmter Gemälde des Brügger Malers Hans Memling im Nationalmuseum, unter anderem das “Jüngste Gericht�?. Bei einem Streifzug durch die Altstadt lässt sich die Katharinenkirche mit dem Glockenspiel, von dem stündlich Choräle ertönen, bewundern. Die Kirche bildet ein malerisches Ensemble mit dem Altstädter Rathaus und den mittelalterlichen Mühlen am Radaune-Kanal. Den Nachmittag verbringt die Gruppe wir in Sopot (Zoppot). Nach dem Mittagessen steht der Nachmittag zur freien Verfügung. 4. Tag: Nationalpark in Leba Am Morgen wartet ein Bus auf die Teilnehmer, um mit Ihnen ins bekannte Ostseebad Leba zu fahren. Dort gibt es nicht nur die bekannten und in Europa einmaligen Wanderdünen zu sehen, deren Hügel bis zu 40 Meter in die Höhe ragen. Der Nationalpark bietet darüber hinaus eine sehr interessante Flora und Fauna. Der Tag klingt mit einem Abendessen in stilvollem Ambiente aus. Segelschulschiff Dar Pomorza 5. Tag: Danziger Bucht Am Morgen fahren die Teilnehmer zur Hafenstadt Gdynia (Gdingen) und genießen die Aussicht auf die Danziger Bucht von der Panoramaterrasse des Steinbergs aus. Danach folgt ein Besuch des legendären Segelschulschiffs der polnischen Marine „Dar Pomorza“. Vom Hafen in Gdynia (Gdingen) bringt ein Schiff die Teilnehmer auf dem Seewege auf die Halbinsel Hel (Hela). An deren Südseite reihen sich kleine, malerische Fischerdörfer aneinander. Eines davon ist Hel, eine alte pommersche Siedlung, die schon Anfang des 13. Jahrhunderts erwähnt wurde. Dort gibt es in einem urigen kleinen Restaurant ein delikates Mittagessen: es gibt „ryba“ – Fisch, natürlich fangfrisch aus dem Meer. Bei einem Bummel kann, wer möchte, den wunderschönen breiten Sandstrand mit seinen Dünen genießen. Abends holt der Bus die Teilnehmer ab – und diese genießen anschließend ihr Abendessen im Königsschloß von Jan III. Sobieski. 6. Tag: Reise durch Kaschuben Am sechsten Reisetag gibt es Gelegenheit, die Kultur der Kaschuben im Hinterland von Danzig kennen zu lernen. Im ältesten polnischen Freilichtmuseum in Wdzydze Kiszewskie befinden sich auf einer Fläche von etwa 22 Hektar Dorfbauten des 18. bis 20. Jahrhunderts, darunter Bauernhöfe, Gutshofanlagen, eine Dorfschule, eine Kirche, Windmühlen und anderes mehr, welche die Kultur des slawischen Volkes der Kaschuben anschaulich werden lassen. Nach einem typisch kaschubischen Essen lässt es sich in der reizvollen Landschaft mit ausgedehnten Wäldern und Seen hervorragend regenieren. Abends gibt es ein Treffen bei Gesang und kaschubischer Musik. 7. Tag: Die alte und neue Geschichte Am Vormittag steht eine Fahrt nach Marienburg auf dem Programm. Die majestätische Marienburg ist die größte Festungsanlage des Mittelalters und gilt als Höhepunkt der Architektur des deutschen Ritterordens. Im Mittelpunkt der Burganlage steht der Hochmeisterpalast mit einer prachtvollen Fassade, Türmchen und Zinnen, ein Meisterwerk der Gotik. Das Museum der Marienburg beherbergt auch eine wertvolle Bernsteinsammlung mit archäologischen Funden und Kunstwerken alter Danziger Meister. Für den Nachmittag ist ein Besuch des Konzentrationslagers Stutthof vorgesehen. Mit dem Überfall Hitlers auf Polen begannen in der freien Stadt Danzig Massenverhaftungen. So wurden bereits am ersten Kriegstag ca. 1.500 Personen nach Stutthof gebracht. Am Abend wird ein Abschieds-Dinner serviert, bei dem die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren können. 8. Tag: Abschied von Gdansk (Danzig) Der Vormittag steht den Teilnehmern zur freien Verfügung und kann für Einkäufe oder einen letzten Bummel durch die Stadt genutzt werden. Am Mittag bringt der Bus alle Reisenden zum Flughafen, von wo aus der Rückflug nach Frankfurt oder Hamburg angetreten wird. Ab Frankfurt oder Hamburg ist einTransfer in den Heimatort organisiert. Im Preis enthalten:

  • 7 Hotelübernachtungen
  • Volle Verpflegung
  • Eintrittskarten
  • Schiffsfahrt
  • Deutschsprachiger Reiseführer
  • Übernachtungen in einer guten Pension (Telefon, Fernsehgerät, Internet etc.) in Gdansk (Danzig) im Stadtteil Brzezno

Gern besprechen wir mit Ihnen als unserem Ansprechpartner eines Reisebüros, eines Busreiseunternehmens, eines Vereins oder einer Gruppe die Konditionen für diese Reise. Gebucht werden kann direkt bei uns. Wir freuen uns über Ihre Anfrage per Kontaktformular. Weitere Informationen zu Gdansk und einen Reisebericht bieten wir Ihnen auf Schönes-Polen.